Nachdem nun schon einige Headless Beast CD's unters Volk gekommen sind habe ich hier mal ein paar Auszüge der Feedbacks, die ich diesbezüglich bekommen habe, aufgelistet:

 

Review HEADLESS BEAST "Forced to Kill" bei Metal-District.de

 

 

Ui, ui, ui, wie martialisch. Freunde, ich meine, ja, Euer OLD SKULL HEAVY METAL ist in der Tat KILLERGEIL mit vernünftigen, sich rasch in die Seele des Headbangers einbrennenden Riffs und schönen, emotionsgeladenen, aber erdig verbliebenen Melodien im klassischen straighten Heavy Metal Gewand.

 

Ich finde auch, dass ich im deutschen Underground der letzten Jahre kaum eine Band erlebt habe, die den Heavy Metal der frühen 80er mit viel Überzeugungskraft und nur gerade genügend Pathos auf die Bühne bringt wie HEADLESS BEAST. Irgendwo kamen entweder der Gesang, das Zusammenspiel der Musiker, der Sound oder gar das Songwriting an sich zu kurz. Hier stimmt alles.

 

Der Sänger hat eine hellere, leicht rotzig freche Heavy Metal Stimme a la LIZZY BORDEN, Gitarrist und Bandleader Ingo spielt tolle, knackige Akkordfolgen mit Widerhaken in den packenden Strukturen und dazu melodiöse, allerdings brodelnd heiße Soli. Die Rhythmuscrew lässt es meist geradlinig angehen, kommt aber mit Schmackes auf den Punkt, egal ob bei treibenden, mittelschnellen oder stampfenden Songs.

 

Spielen können die Burschen auch, wobei sie lieber bei guten Songs bleiben, anstatt sich mit heillosem Instrumentalgewichse selbstdarstellerisch zu produzieren. Perfekt ist auch der Sound, perfekt für eine Heavy Metal Scheibe. Heavy, direkt und transparent, dabei stets lebendig mit viel Raum für den eigentlichen Song, damit der sich entsprechend entfalten kann.

 

Vagelis Maranis nennt sich der Knöpfchendreher für dieses Album, ein Mann mit einer guten Hand für traditionellen Metal, aber das sind wir von Griechen ja gewohnt, ich denke da nur an Chris Tsangarides, griechisch - britische Produzentenlegende der frühen 80er und nach wie vor aktiv im Metal - und Rockgeschehen. Also, auch hierfür die Daumen hoch.

 

Was geht noch? Das Cover? Es handelt sich um einen echten Markus Vesper, den Szenen mit dem kopflosen Reiter aus dem Film »Sleepy Hollow« nachempfunden. Und wieder ein Volltreffer. Ich sag es Euch, diese Platte 25 Jahre früher und der sogenannte Teutonenmetal wäre in der Tat bei der Presse gnädiger aufgenommen worden. Die Ausgewogenheit der Zutaten macht hier den außergewöhnlich guten Geschmack.

 

Wer sich der alten deutschen Metalschiene verschrieben fühlt und leichte britische und amerikanische Einflüsse zulassen mag, der liegt hiermit richtig. Bei solchen Songs wird mir als altem Banger doch ganz warm ums Herz. Trotz der perfekten Ausarbeitung von Songs, Cover und Sound ist das hier mit soviel emotionaler Wärme, Leidenschaft und metallischer Urkraft gesegnet, dass jeder echte Metalhead sich vor Wonne und Verzückung gleich einem Aal winden wird, wenn ihn die knalligen Hymnen in einen wahren Lustrausch versetzen. Frau und hervorragend!

 

Note: 9 / 10

 

Sir Lord Doom

 

 

 

Review HEADLESS BEAST "Forced to Kill" bei

Thoughts of Metal.com

 

Ist auf englisch, aber sehr verständlich geschrieben!

 

 

 

 

Review HEADLESS BEAST "Forced to Kill" bei lasse666.over-blog.de

 

Himmel, diese Woche lagen eine Menge Hammerscheiben in meinem Briefkasten - unter anderem METAL OF THE WORLD von VHÄLDEMAR, das selbstbetitelte Debütalbum von STORMHUNTER und eben auch

FORCED TO KILL von HEADLESS BEAST.

 

Im Gegensatz zu STORMHUNTER klingen HEADLESS BEAST nicht zu 100% nach German Metal, sondern auch nach den vielen Kultbands der N.W.O.B.H.M. aus den frühen '80er Jahren. Wenn man einen musikalischen Vergleich möchte - nun ja, FORCED TO KILL klingt wie eine grandiose Mixtur aus PIECE OF MIND von IRON MAIDEN, SCREAMIN' FOR VENGEANCE von JUDAS PRIEST, DECIBEL DISEASE von DEJA VU und POWER RIDE von SHAKRA. Ja, tatsächlich - hardrockige Elemente spielen durchaus eine wichtige Rolle im Sound von HEADLESS BEAST. Und auch die rauhe Stimme von Jürgen Witzler erinnert mich stark an den damaligen SHAKRA-Frontmann Pete Wiedmer!

 

Gegründet wurden HEADLESS BEAST jedenfalls im Jahre 1999 noch unter dem ebenfalls coolen Namen BEASTS OF BOURBON, und erst 2004 veröffentlichte man eine EP in Eigenregie. Tja, und nochmals satte sechs Jahre später enterten die Band-Members von HEADLESS BEAST dann das MARANIS-Studio und spielten endlich das Debütalbum FORCED TO KILL ein. Für den erstaunlich druckvollen Klang dieses grandiosen Werkes sorgte Vagelis Maranis, der auch schon die beiden ersten Scheiben von SAIDIAN produzierte, wenn mich nicht alles täuscht.

Und das äusserst gelungene Artwork von Markus Vesper passt einfach perfekt zum musikalischen Stil von FORCED TO KILL:

Gleich beim einleitenden BLACK RIDER kann man unschwer erkennen, das HEADLESS BEAST nichts von Innovationen und progressiven Elementen halten, denn der Track donnert wuchtig und straight durch die qualmenden Boxen. Yeah, und genau so soll es ja schliesslich auch sein!

Und spätestens bei den folgenden RIDIN' WITH THE DEADMAN und DENY THE SYSTEM fallen einem die eingängigen Refrains auf, die durch die Bank zum lautstarken Mitgröhlen einladen. Doch nicht nur das, denn die hardrockigen Riffs und die Stimme von Jürgen Witzler erinnern mich wirklich immer wieder an die früheren Werke von SHAKRA - plus einem Hauch AC/DC zu HIGHWAY TO HELL-Zeiten.

Die stärkste Phase des Albums sind die letzten drei glorreichen Nummern (= FORCED TO KILL, RUN FOR YOUR LIFE und die Bandhymne HEADLESS BEAST), die allesamt mit geilen Melodien, fetten Riffs und coolen Mitgröhlrefrains glänzen können, die einen Oldschool Metal-Freak im Dreieck springen lassen dürften vor Freude. Und wenn man nicht spätestens bei einer Stahl-Hymne wie RUN FOR YOUR LIFE zur Luftgitarre greift und durch die Bude jumpt, sollte man sich vielleicht lieber mit Kombos der Marke DREAM THEATER befassen!

Erwähnen möchte ich noch das 16-seitige Booklet mit sämtlichen Lyriks und den fetten Sound von Vagelis Maranis, der für einen gleichzeitig oldschooligen und dennoch auch zeitgemässen Klang sorgte. Zeitgemäss meine ich selbstverständlich nicht im modernen Sinne!

 

Fazit:

ich kann FORCED TO KILL wirklich allen empfehlen, die auf knackigen Oldschool Metal mit hardrockigen Elementen stehen...

Mucke top, Sound top, Artwork top, Booklet top!

 

IN PUNKTEN: 9 / 10

 

 

 

 

 

Review HEADLESS BEAST "Forced to Kill" bei Heavy-Metal-Heaven.de

 

Mit ihrem Longplayer „Forced To Kill“ beweisen die aus Ulm stammende Band „Headless Beast“, daß man sich auch im Underground durchaus Gedanken über eine aufsehenerregende Präsentation einer Veröffentlichung macht.

Mit einem starken Artwork (für das sich übrigens Cover-Designer „Markus Vesper“ u.a. „Manilla Road“ verantwortlich zeigt) und sattem Booklet sorgen die Jungs für offene Ohren.

 

Doch daß die Songs der superben Aufmachung des Rundlings in Nichts nachstehen, davon kann sich der Hörer in der nächsten knappen Stunde gleich selbst überzeugen.

Schon der Opener „Black Rider“ marschiert hymnenhaft in die Gehörgänge und sorgt somit für den nächsten amtlichen Pluspunkt.

Woran sich im Verlauf mit echten Volltreffern wie „Riding With The Deadman“, „Deny The System“, dem absolut überragenden „Burning Cross“, sowie dem Titeltrack „Forced To Kill“ und dem Rausschmeißer und Bandhymne „Headless Beast“ nichts ändert.

Gepaart mit den hier nicht erwähnten Songs (die ebenfalls aller Ehren wert sind) wächst dieses Album zu einem echten Kracher.

Selten ist mir bei einer Band ohne Major-Deal ein solch starkes Material untergekommen, welches in einer beeindruckenden Produktion daherkommt.

 

Ich kann abschließend der Band nur meine Hochachtung aussprechen, denn „Forced To Kill“ trifft mich als NWOBHM Fan mitten ins Herz.

Aber auch jeder Fan des guten Heavy Metal und Teutonen-Stahls darf sich angesprochen fühlen, diesem Werk eine Chance zu geben.

Bleibt nur zu hoffen, daß sich ihre Bemühungen bezahlt machen und sie den Erfolg damit haben, den sie auch verdienen.

Absolute Kaufempfehlung!

 

Note: 1,5 (nach Schulnotensystem)

 

 

 

 

Review HEADLESS BEAST "Forced to Kill" bei musikreviews.de

 

 

In Anbetracht des sehr gelungenen Artworks von Coverkünstler Markus Vesper (u.a. MANILLA ROAD, BLACK HAWK, A TORTURED SOUL) im Verbund mit dem garstigen Bandnamen ist es naheliegend, dass man HEADLESS BEAST schnell im True Metal verortet. Das erweist sich bei der Einfuhr von »Forced To Kill« dann auch nicht als Trugschluss, denn traditionelle Elemente finden sich bei dem Quartett aus Ulm zuhauf, ebenso wie die Metal-teutonischen Wurzeln unverkennbar sind. Dennoch ist das Longplay-Debüt der nicht mehr ganz so jungen Band damit noch nicht konkret und ausreichend genug beschrieben, entspricht dieses doch nicht gänzlich bzw. nicht exakt dem, was man heutzutage gerne mit dem True-Etikett versieht.

 

So schwingen HEADLESS BEAST in ihren Texten schon mal nicht durchgehend plakativ das Schwert und gehen mit den gern genommenen Sword & Sorcercy-Themen sehr sparsam um. Zwar hat bereits im Eröffnungstrack der kopflose Reiter aus der Sleepy-Hollow-Story vom Cover seinen Auftritt als »Doom Warrior«, an ernstzunehmenden und gegenwärtigen Inhalten mangelt es dem stählernden Dutzend auf »Forced To Kill« aber ebenfalls keineswegs. Das unterstreicht sehr passend die Ernsthaftigkeit, mit der es hier auch musikalisch fern von schunkeligen Oberflächlichkeiten vonstatten geht. Was die technisch unantastbare Formation insgesamt in Eigenregie auf die Beine gestellt hat, zeugt nicht nur von Entschlossenheit, sondern auch von großem Selbstvertrauen. Und das völlig zurecht, das Ergebnis spricht für sich.

 

»Black Rider« ist auch gleich die erste erdige Hymne, die die Verbundenheit der Süddeutschen zu den Metal-Ursprüngen belegt. Auch andere mit Gitarrenpower strotzende Stampfer wie »Maniac«, »Forced To Kill« oder die Bandhymne »Headless Beast« sind schlicht unverfälschter Heavy Metal, inspiriert von Bands wie SAXON und ACCEPT. Der kräftige Gesang ist dabei oftmals äußerst melodisch und geht etwa bei »Riding With The Deadman« schon fast in Richtung Hardrock, zumal die Stimme von Jürgen »Mr. Torture« Witzler auch gut zu einer Band wie GOTTHARD passen würde. Und es liegt sicher auch mit an ihm, dass mir an mancher Stelle wie etwa »Deny The System« oder der Halbballade »Dying Day« die verkannten SARGANT FURY in den Sinn kommen. Aber auch von anderen heimischen Kollegen wie VICTORY, frühen SINNER oder AXEL RUDI PELL mit den geradlinigen Songs seiner ersten Scheiben ist man mit Nummern wie »Burning Cross«, »Evil Rules« und »Forbidden Intentions« nicht weit weg. Und wenn es etwas schärfer wird (»Mortal Fear«), geht´s auch mal etwas in Richtung RUNNING WILD.

 

Reichlich Namen also, die einem in Erinnerung rufen, dass man für erstklassigen Traditions Metal nicht zwingend über den großen Teich oder nach Schweden schielen muss. Umso besser, wenn man diese Vorgaben nutzt, um ein eigenes musikalisches Antlitz zu formen - so wie es HEADLESS BEAST gelingt.

 

Diese vollwertige und industriell gefertigte CD (keine CD-R also), die nicht nur mit dickem und illustriertem Booklet, sondern auch in sehr aktueller, wuchtiger Produktion daherkommt, ist über die Homepage der Band erhältlich.

 

FAZIT: Satter Heavy Metal der klassischsten Sorte. Bodenständig, mit melodischer Härte und ohne Firlefanz geht die gestandene Band auf ihrer rundum professionellen Eigenproduktion zur Sache und agiert dabei absolut auf Augenhöhe mit den anzunehmenden Einflüssen. Dicke Empfehlung für alle trendresistenten Metalheads!

 

Note: 12 / 15

 

Lars S.

 

Quelle: www.musikreviews.de – Headless Beast – Forced To Kill

 

 

 

 

Review HEADLESS BEAST "Forced to Kill" bei metalmessage.de

 

Ach wie schmerzlich selten ist er doch geworden: Stampfender und markanter teutonischer Heavy Metal in erdig tradierter Reinkultur. Heutzutage nennen ihn einige auch ganz gerne True Metal. Aber genau diesen heftig anstachelnden und betont traditionellen Power-Sound bieten euch diese vier aufrecht entflammten Idealisten aus der bekannten Domstadt Ulm. Ihr aktuelles Debütalbum »Forced To Kill« spiegelt viel Erfahrung und mindestens doppelt so viel Leidenschaft für das Genre an sich wieder. Eine wirklich reife Leistung. Es ist doch immer wieder erstaunlich, welche verführerische Fülle an bekräftigender aber gleichfalls genussvoller Schwermetallmusik die zutiefst trendfreien Seelen mancher Geschöpfe dieser Welt zu kreieren imstande sind.

 

Allein schon das herrlich klischeehafte und kultig illustrierte Album-Frontcover vom Bremer Nachwuchskünstler Markus Vesper führt hier glücklicherweise auf genau die richtige Fährte. So soll, so muss es sein! Enthalten sind auf »Forced To Kill« zwölf urwüchsige Kraftstahl-Symphonien der puren Hingabe, allesamt kernig produziert von Reglerdreher Vagelis Maranis, welcher sich bislang auch beispielsweise den Werken von Suicidal Angels als auch Winter’s Verge annahm. Wer nach wie vor auf Bands wie beispielsweise Grave Digger, Accept, Attack, Running Wild, Iron Maiden, Manowar, Saxon und Judas Priest zu ihren Frühzeiten abfährt, der ist hier richtig. Und wer es gerne saftig melodisch besorgt bekommt, der muss hier ganz einfach seine Ohren ganz weit aufsperren und Headless Beast die verdiente Chance zuteil werden lassen! Zudem offenbaren die eingängigen Songs der hungrigen süddeutschen Eisenbeißer eine nicht geringe Heavy Rock-Schlagseite à la Victory oder Sinner, welche sich in flüssig treibenden und oftmals barsch pumpenden Passagen vermittelt.

 

Überhaupt, »Forced To Kill« verpasst all den ewigen Lästerzungen eine kräftige und anhaltende Maulsperre, welche schon seit längerer Zeit eine sich laut ihrer Aussage »im Sterben befindliche Szene« betrauern. Dass dies jedoch noch lange nicht der Fall ist, zeigt das aktuelle Werk der spielfreudigen Ulmer Taktknechte deutlich auf: Beweist die talentierte Band unter ihrem Gesangsmann Jürgen auf diesem notenvollen Debüt doch ihren Hang zu überdimensional erscheinenden Rhythmuskonstrukten mit riesengroß angelegter triumphaler Komponente. Und Headless Beast haben tiefe innigliche Freude an ihren Songs, das ist deutlich zu hören. So weist »Forced To Kill« einerseits eine vernünftige, also nicht überzogene Gesamthärte und andererseits recht angenehm kontrastierende, ausgedehnte vollmelodische Momente sehnsüchtiger Entrücktheit auf, was sich als hervorragende Taktik erweist.

 

Das Ulmer Metal-Kommando hat die Loyalität zum Metier innerhalb seiner Kompositionen ohnehin bewusst ganz weit vorangetrieben, um damit ein Höchstmaß an unverbrauchter Emotionalität darzustellen. Alles noch gespickt mit betörendem Abwechslungsreichtum und feinster Gitarrenarbeit von einnehmender Akustik. Auf dem Gebiet des anspruchsvollen neuzeitlichen Heavy Metal kann dem erbaulich geradlinigen und gleichfalls spürbar sehr inspirierten Quartett so schnell also keiner etwas vormachen. Diese auf weiten Strecken verdammt gut überzeugende Prachtscheibe kreuzt zudem mit einem sehr sehenswert gestaltetem 16seitigen Booklet auf, welches auch alle – überraschend lesenswerten – Songtexte enthält.

 

Note: 8 / 10

 

Markus Eck

 

Quelle: www.metalmessage.de

 

 

 

 

Review HEADLESS BEAST "Forced to Kill" im ROCK IT! Magazin

 

"Was geht denn jetzt hier ab?" Dieser Gedanke schoss dem Rezensenten bereits nach den ersten Akkorden durch den rotierenden Schädel, der jetzt noch leichte Nachwehen vom zwangsweise gestarteten Propeller aufweist. HEADLESS BEAST präsentieren auf ihrem in Eigenregie erstellten Debüt Heavy Metal, wie er sein und klingen soll: erdig, direkt und kraftvoll - ein Stiefel mitten in die Fresse des Konsumenten.

 

›Black Rider‹ eröffnet als Hochgeschwindigkeitsgeschoss die wilde Jagd des kopflosen Reiters, gefolgt, von Ohrwürmern der Marke ›Maniac‹, ›Burning Cross‹ und ›Forced to kill‹, bevor der überirdische Rausschmeißer ›Headless Beast‹ den Hörer mit klingelnden Ohren zurücklässt. ›Forced To Kill‹ ist genau das Material, das man sich von Running Wild in deren Endphase gewünscht hätte.

 

Hoffentlich wird bald ein Label auf die Jungs aus Ulm aufmerksam - dieser Rohdiamant darf nicht einfach liegen gelassen und verschmäht werden! Ein Killer vor dem Herrn!

 

Note: 8,5 / 10

 

Hartl Grill

 

Quelle: Rock it!, Heft #64 Juli/August 2011, S. 57

 

 

 

 

Review HEADLESS BEAST "Forced to Kill" bei DarkScene Metal Magazin

 

Aber holla, was flattert mir denn da ins Haus! "Forced to Kill" nennt sich das Werk der Truppe aus dem Umfled von Ulm in Deutschland. Und was da aus den Boxen ballert, ist NWOBHM-Mucke, die richtig Spaß macht, und an die sich die Nackenmuskeln sofort erinnern. Unschwer zu hören, haben Headless Beast die Saxon/Priest Grundschule besucht (mehr dazu in unserem Mini-Interview mit Gitarrist und Mastermind Ingo Neuber weiter unten im Text). Im Jahr 2004 hatten Headless Beast ja bereits eine EP am Start. Jetzt liegt mit "Forced to Kill" ihr Debut-Album vor.

 

Gleich zum Einstand wird die Marschrichtung mit dem Opener "Black Rider" vorgegeben: satter Groove, tolles Bass und Drum-Fundament und darüber eingängige Riffs. Auch der Gesang weiß zu überzeugen. Wenn ich mir da andere, weit etabliertere Bands in Erinnerung rufe, dann haben Headless Beast sicher keine schlechten Karten für ihre weitere musikalische Zukunft in der Hand. Beeindruckt bin ich vor allem vom Sound, den Produzent Vagelis Maranis der Platte verpasst hat. Dies vor allem, wenn man sich vor Augen hält, dass "Forced to Kill" in Eigenregie finanziert wurde. Hut ab! Als weitere Anspieltipps für das genre-typische Songwriting wären noch zu nennen: "Deny The System", "Dying Day" und "Evil Rules". Einer meiner Favoriten: "Riding With The Deadman". Wirkliche Ausfälle gibts eigentlich nicht zu vermelden ...

 

Fazit: Was will das Herz des NWOBHM-Rockers mehr? Headless Beast legen mit "Forced to Kill" ein mehr als beachtenswertes Debut vor. Man hört der Platte an, dass viel Leidenschaft und Herzblut in den Produktionsprozess geflossen ist. Der Underground lebt. Klar, als Hörer ist man vor stilistischen Überraschungen weitesgehend gefeit. Aber mit ihrem Sound gehören Headless Beast sicher mit zu den heißesten Anwärtern für einen Gig bei einem der nächsten Keep it True Festivals ... Wer sich im bandeigenen Webshop eine CD bestellt, hat mit Sicherheit keine Massenware in der Hand. Mehr davon!

 

 

 

 

Review HEADLESS BEAST "Forced to Kill" bei BIKERS NEWS - Online

 

 

Die aus dem süddeutschen Raum stammende Band fröhnt dem typisch deutschen Heavy Metal, der den britischen Bands Anfang der 80er nacheifert, was aber garnicht abwertend gemeint sein soll.

 

Ein Blick ins Booklett lässt erahnen das sich die Texte um Tod, Gewalt und das Böse an sich geht. So lassen auch Titel wie "Black Rider", Dying Day" oder "Run For Your Life" erahnen wohin die Reise geht. Doch die rumpelt zumindest nicht und macht sogar Spaß. Der Sänger hat eine variable Stimme, die auch bei hohen Tönen nicht kapitulieren muss, aber dennoch größtenteils angenehm rau klingt. Zu seinen Vorbildern gehört der zu früh verstorbene Ronnie James Dio.

Da auch die Kollegen an der Instrumenten ihr Handwerk verstehen und die Kompositionen durchaus ansprechen, können wir hier durchaus eine Kaufempfehlung aussprechen. Noch dazu, da die Jungs ihre Scheibe komplett selbst finanziert haben und ohne Rückhalt einer Plattenfirma unter die Leute bringen. Das sollte auf jeden Fall gewürdigt werden.

 

 

 

 

Review HEADLESS BEAST "Forced to Kill" im ROCK HARD Magazin

 

Wie eine Metal-Version von Shakra klingen die Ulmer HEADLESS BEAST, die mit »Forced To Kill« (ihrer zweiten Veröffentlichung) ein richtig gutes Album vorlegen. Guter, kraftvoll-melodischer Gesang (der die Shakra-Assoziation bei mir erweckt), echte, ruppige, fette Gitarren (kein Computer-Säuselsound), solide, runde Songs, ein natürlich klingendes Schlagzeug und viel Herzblut - das alles reicht für eine deutliche Kaufempfehlung. Traditions-Metaller der Priest/Saxon-Schule, da bin ich mir sicher, werden HEADLESS BEAST nicht nur »okay«, sondern - siehe oben - richtig gut finden. Kostproben (u.a. das Highlight »Burning Cross«) gibt's auf: www.myspace.com/headlessbeast

 

Götz Kühnemund

 

Quelle: Rock Hard, Ausgabe Juni 2011, Vol. 289, S. 108

 

 

 

 

Review HEADLESS BEAST "Forced to Kill" bei ANCIENTSPIRIT.DE

 

HEADLESS BEAST aus dem Raum Ulm sind eine jener Acts, die hier als ersten Longplayer ein verdammt ambitioniertes Werk auf den Markt bringen und das ohne Label im Hintergrund. Angefangen vom schmucken Markus Vesper-Cover mit dem Bandmaskottchen, dem kopflosen Reiter, der wirklich glasklaren und schön druckvollen Produktion von Vagelis Maranis (SUICIDAL ANGELS, ARRYAN PATH, SAIDIAN, NOCTE OBDUCTA, WINTER'SVERGE) über die gut durchdachten Songs wurde hier wirklich hart an sich gearbeitet und ein mehr als beeindruckendes Album geschaffen, das absolut konkurrenzfähig ist. Dazu kommt ein fettes 16-Seitiges Booklet, mit viel liebe zum Detail.

 

Im Großen und Ganzen bekommt man teutonischen Old School-Metal zu hören, der an die Glanzzeiten von Bands wie JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN aber auch RUNNING WILD anknüpft, da er genau so hungrig und enthusiastisch klingt wie die Genanten in ihrer Blüte. Der Gesang ist eine echte Heavy Metal-Röhre, wie es sich gehört, mit ordentlich Rotz und Dreck in den Nuancen, dennoch sehr melodisch. Die Gitarren braten ordentlich und feuern ein Sahneriff nach dem anderen ab. Was wirklich verblüfft, ist die Tatsache, dass auf gesamter Spieldauer das (hohe) Niveau der Kompositionen nie abkackt. Meine Anspieltipps wären „Mortal Fear“ und das fett stampfende Titelstück „Forced To Kill“, dessen Riffs einen Nackenwirbelschaden hervorrufen können.

 

Der einzige Unterschied zu den regulären Labelveröffentlichungen besteht darin, dass HEADLESS BEAST die CD selbst finanziert haben und den

Vertrieb in die eigene Hand nehmen, da ein solcher über ein Label

aufgrund der Konditionen nicht in Frage kommt. Das Sahneteil gibt es folglich auf http://www.headless-beast.de und bei http://www.rockolli.com/. Gebt dem Undergound eine Chance und unterstützt Bands, die (noch) voller Energie und Kreativität sind.

 

 

Ralf - 10,5 Punkte

 

 

 

 

Review HEADLESS BEAST "Forced to Kill" bei Metal1.de

 

Gegründet wurde die Band 1999 als Beasts Of Bourbon, was ich einen recht witzigen Namen finde, aber das Genre nicht optimal wiederspiegelt. Die heutige Bezeichnung HEADLESS BEAST klingt natürlich ungleich tougher und passt vermutlich auch viel besser zu der Musik, die die Truppe macht. In der Discography der Ulmer Formation sieht es aber noch recht mau aus. Eine EP aus dem Jahre 2004 steht dort zu Buche, sowie das kürzlich veröffentlichte Album "Forced To Kill", das mir heute zur Rezension vorliegt. Naja, gut Ding will Weile haben. Da die Band ansonsten nicht viel von sich offenbart, brauche ich euch nicht mit weiteren biographischen Daten zu langweilen, sondern steige direkt in die Besprechung des Albums ein.

 

HEADLESS BEAST spielen traditionellen Heavy Metal, der nicht selten ein bisschen in Richtung NWoBHM schielt. Sie ziehen genauer eine Linie zum 80er-Metal, den sie als Grundlage nutzen aber mit kraftvollem, modernen Sound vereinen. So darf man sich einer geradlinigen, oldschooligen Ausrichtung erfreuen und bekommt das Ganze trotzdem mit ordentlich Schmackes um die Ohren geblasen.

Die Konstrukte sind knackig und schnörkellos, die Riffs sind dynamisch, während die Leads auf einer melodischen Basis gründen. Die Songhöhepunkte werden bestens erarbeitet und können gut über den Aufbauten thronen, und die Stücke werden von Ingo Neuber in der Regel mit einem fingerfertigen Solo veredelt. Alle Instrumente kommen gut zur Geltung. Das Schlagzeugspiel agiert in treibender Funktion ebenso prima, wie ein schön präsenter Bass. Sänger Jürgen Witzler hat eine etwas rau klingende Stimme in mittlerer Lage, die markant ist und den oldschooligen Eindruck der Musik noch forciert.

Das Songwriting der Ulmer ist durchweg gut. Die Stücke gehen durch ihre Melodien oder die Refrains (oder beides) schnell ins Ohr. Soweit es in der stilistischen Ausrichtung möglich ist, variieren HEADLESS BEAST auch kompositorisch gekonnt. Von episch angehauchten Tracks, über kraftvolle Stampfer, die obligatorische Powerballade bis zu straighten, dynamischen Up-Tempo-Nummern ist alles vertreten. Eins haben die Stücke aber weitestgehend gemein: dass man bei ihnen ganz automatisch im Takt mitrockt und die Refrains schon nach dem ersten Hören mitgrölen kann. Dies ist für mich das beste Zeichen, dass HEADLESS BEAST beim Songwriting viel richtig machen.

Es ist nicht einfach, spezifische Anspieltipps zu nennen, da praktisch alle Stücke gut sind. Meine ganz leichten Favoriten sind "Riding With The Deadman", "Burning Cross", "Maniac", "Evil Rules", "Forced To Kill" und "Headless Beast". Doch es findet sich auf "Forced To Kill" nicht der geringste Ausfall.

 

HEADLESS BEAST liefern auf "Forced To Kill" puren Heavy Metal ab, wie man ihn – zumindest in dieser Qualität – nur noch viel zu selten hört. Wie ich schon in der Einleitung sagte: gut Ding will Weile haben. Das haben die Ulmer wortwörtlich genommen und ihr Debut sorgfältig ausgearbeitet, was sich nun auszahlt.

Wer auf traditionellen Heavy Metal – egal ob Oldschool oder neuzeitlich – steht, sollte dieses Album dringend antesten. Hier gibt es mal wieder einen sehr guten Grund, den deutschen Metal-Underground zu unterstützen.

 

Bewertung: 9/10

 

 

Falko aus Chemnitz schreibt:

 

Hallo Jürgen! Ich hab mir die die CD jetzt paarmal angehört und muß sagen, sie gefällt mir ausnehmend gut. Da gibts auf der ganzen Scheibe keinen Hänger. Zudem gibts 'ne fette Produktion und ein klasse Booklet. Meine Favoriten sind Black Rider, Mortal Fear und eure Bandhymne. Aber wie gesagt, ich will eigentlich nichts herausheben - ist alles wie aus einem Guß!

Schade ist nur, daß so eine fein produzierte und trendfreie Scheibe wahrscheinlich nicht die Menge an Hörern findet, die es verdient hätte (feiner Schachtelsatz).

Ich werde in meinem Bekanntenkreis (Moshclub Chemnitz) aber mal Werbung machen.

Vielleicht ergibt sich es ja in Zukunft, daß ich euch mal live seh.

Bis dahin!

Stay metal, Falko

 

 

Olli aus Hannover schreibt:

 

Hallo Jürgen.

Danke für die CD. Ich werde Sie weiterempfehlen.

Absolut hammermäßiger Sound, und deine Stimme.... Wow!!

An manchen Stellen bekomme ich echt Gänsehaut!!!

Ein Oberhammeralbum, das ihr da abgeliefert habt!

Alle Achtung und weiter so!

Hoffentlich kann ich euch auch mal Live spielen sehen.

 

Rockige Grüße into the wild South of Germany

Olli

 

 

 

 

Review »Forced To Kill« Heavy Magazin, 23.02.2011

 

Hymnischer und schnörkelloser Heavy Metal mit NWoBHM-Schlagseite gefällig? Kein Problem: HEADLESS BEAST aus Ulm agieren auf ihrem Debüt absolut trendfrei, aber alles andere als kopflos. Nach zehn Jahren Bandgeschichte werden nun auf »Forced To Kill« scheinbar Schwerter geschwungen, blutige Schlachten geschlagen und Feinde besiegt, bei genauem Betrachten jedoch finden sich auch moderne Themen wie der Ku-Klux-Klan. Dem textlichen Konzept entsprecehnd ist auch die musikalische Ausrichtung der Band absolut traditionell und dem Genre angemessen. So treffen sich schneidende Leadgitarren und galoppierende Baßspuren sowie epische Vocals und herrlich klassische Arrangements, und das alles in ordentlichem Soundgewand. Als Anspieltips [!sic] sind das melodische »Dying Day« und das treibende »Mortal Fear« bestens geeignet. Als Rausschmeißer fungiert die Bandhymne »Headless Beast« und macht Appetit auf mehr. Weitere Infos und natürlich das gute Stück selbst gibt es zu fairen Konditionen unter www.headless-beast.de und auf der Homepage von Sänger Jürgen Witzler unter http://mistertorture-online.jimdo.com/music. Es lohnt sich!

 

Note: 10 / 12

 

Martin Stark

 

Quelle: Heavy, Ausg. 03+04/11, S. 54

 

 

 

 

Review »Forced To Kill« bei POWERMETAL.de, 11.01.2011

 

Tolle Eigenpressung mit klassischem Heavy Metal, die in jeder Hinsicht viele etablierte Produktionen alt aussehen lässt.

 

In Zeiten, in welchen der traditionell-metallische Markt nach wie vor mit Veröffentlichungen überflutet wird, die man bestenfalls als halbgar bezeichnen kann, weil viele Kapellen am liebsten schon drei Wochen nach Bandgründung ihre CD anbieten möchten, tut es richtig gut, wenn man einem Debütalbum anmerkt, dass es die Zeit hatte zu reifen. So liegt der Fall bei dem Ulmer Quartett von HEADLESS BEAST. Die Band hat schon um die zehn Jahre auf dem Buckel und hat sich bereits Mitte des vergangenen Jahrzehnts mit gelungenen Auftritten auf dem Emergenza-Festival, sowie mit einer noch recht rohen Demo-EP in der Szene eingeführt. Seither hat sich einiges geändert und allein die Saitenfraktion um Gitarrist Ingo Neuber und Bassist Swen Kuhlang ist von der damaligen Besetzung übrig geblieben, während unter anderem Sänger Chris zu neuen Ufern aufgebrochen ist. Gerade durch die Umbesetzung am Mikro hat die stilistische Ausrichtung der Band sich ordentlich verlagert, denn die Stimme des neuen Sängers Jürgen Witzler klingt doch ganz anders als die seines Vorgängers. Wo Chris' Reibeisenstimme die Band in eine rotzrockige Ecke des klassischen Heavy Metals rückte, da geht die Reise mit Jürgens deutlich klarerer, aber trotzdem ordentlich aggressiver Metalstimme, mehr in Richtung des klassischen Heavy Metals, wie man ihn in Deutschland in den Achtzigern gespielt hat. Dabei macht sich die langjährige Gesangserfahrung mit diversen Coverbands und etlichen Demo- und CD-Produktionen eben bezahlt.

 

Doch auch darüber hinaus hat sich die Band sehr stark entwickelt und bei der Produktion ihrer Debüt-CD "Forced To Kill" keine Kosten und Mühen gescheut, ein wertiges Produkt als CD-Einstand abzuliefern. Das ins Auge stechende Artwork wurde ebenso wie das Booklet-Design vom norddeutschen Künstler Markus Vesper gestaltet, und ich kann mir gut vorstellen, dass die an "Sleepy Hollow" erinnernde Szene mit dem kopflosen Reiter der Band ein markantes Maskottchen verschaffen könnte. Doch am wichtigsten ist ja die Musik, und auch da ist der Sprung beachtlich, welcher der Truppe seit Demostücken wie 'Born In Darkness' gelungen ist. War seinerzeit noch ein gewisser rumpeliger und räudiger Charme trumpf, so präsentiert sich das kopflose Viech im Jahre 2011 tight und mit gut ausgearbeiteten Hooklines, die auch wirklich im Ohr hängen bleiben. Der Sound ist von Vagelis Maranis in seinem Backnanger Studio sauber und differenziert in Szene gesetzt. Die Gitarre klingt messerscharf und kantig, was beim Opener 'Black Rider' und dem tollen einleitenden Riff zur Mitsinghymne 'Riding With The Deadmen' besonders gut heraus kommt. Bass und Schlagzeug sorgen beim sich um die Verbrechen des Ku-Klux-Klan drehenden 'Burning Cross' für ordentlichen Schub und Jürgens Gesang klingt darüber klar und bei den Screams sehr eindringlich.

 

War das Oeuvre der CD eher im stampfenden Midtempo gehalten, so zieht die Scheibe mit 'Maniac' beachtlich an und zitiert vor allem in der coolen Bridge ein wenig die speedigen Sachen der NWoBHM. Einen schönen Kontrast hierzu liefert das folgende, mit einem tollen Akustikarrangement eingeleitete 'Dying Day', das mit Einsetzen der Stromgitarren schön heavy wird und sich in eine drückende Midtempo-Hymne entwickelt, die sowohl Freunde klassischen Metals als auch Anhänger des epischen Hardrocks ansprechen dürfte. Der Song ist es auch, bei welchem Jürgens Stimme am meisten glänzen kann. Danach geht es mit dem Uptempo-Stampfer 'Mortal Fear' hackend, rifflastig und mit einem Hauch von JUDAS PRIEST weiter, bevor das noch etwas flottere, aber dafür auch melodischere 'Evil Rules' mit gelungenen Hooklines überzeugen kann. Auch ein wenig Easy Rockin' darf nicht fehlen, was sich in einem leicht sleazigen Song wie 'Forbidden Intention' zeigt. Weitere Highlights finden sich im "creepy" gesungenen und von großartigen Riffs geprägten Titelstück, sowie im Abschlussdoppel mit dem zwischen klassischem NWoBHM-Sound und alten RUNNING WILD stehenden 'Run For Your Life' und der hart rockenden Bandhymne 'Headless Beast'.

 

HEADLESS BEAST präsentiert sich mit vorliegendem Debütalbum als eine in jeder Hinsicht überzeugende Heavy-Metal-Band, die ich ohne zu zögern in eine Reihe mit Bands vom Schlage der Iren STEEL TORMENTOR stellen würde. Eben eine Band, die nicht darauf aus ist, möglichst schnell und unbedacht die Leute auf sich aufmerksam zu machen, sondern eine Band, welche dem Songmaterial und der Produktion die Zeit gibt, so weit zu reifen, dass ein stimmiges, durchdachtes und angemessen umgesetztes Resultat vorgelegt werden kann. So bekommen die Fans für ihr Geld eben auch einen ansprechenden Gegenwert. Damit sprengt man zwar keine Charts und damit läuft einem auch kein Hype hinterher, so dass ich fürchten muss, dass es die Schwaben leider nicht ganz leicht haben werden, ihre Zielgruppe zu finden. Zu sehr ist der Untergrund im traditionellen Sektor auf 80er-Demo-Rereleases aus den USA und die - nicht selten etwas lauen - Aufgüsse alter Helden fokussiert. Wenn ihr aber ein wenig gegen den Strom schwimmen und euer sauer verdientes Geld in eine Band investieren wollt, die weder von vergangener Glorie zehrt, noch euch mit halbgaren ersten Schritten abspeisen will, dann gebt HEADLESS BEAST eine Chance, denn hier wird euch in jeder Hinsicht Qualität geliefert! Wer also auf klassischen Hardrock, gut gemachten Teutonenstahl und die eine oder andere Verneigung vor der NWoBHM, JUDAS PRIEST oder den SCORPIONS eingeschworen ist, der möge nicht lange zögern und auf der Homepage des Sängers vorbei surfen, wo es zur Zeit sieben kurze Hörproben gibt und die CD für 13,- Euro bestellt werden kann. Auf der oben verlinkten offiziellen Homepage steht in Kürze ein umfangreiches Update an. Bleibt also dran, wir halten euch auf dem Laufenden!

 

Note: 8.5 / 10

 

Rüdiger Stehle

 

Quelle: powermetal.de

 

 

Michael aus Ditzingen schrieb:

 

Hallo Jürgen 

Also Ich muss sagen der erste Eindruck hat nicht getäuscht,ganz im Gegenteil.

Die Scheibe läuft bei mir die letzten 2 Wochen rauf und runter und

Ich hab bis jetzt keine wirklich schwache Nummer finden können.

 

Meine Favoriten sind Burning Cross,Evil Rules(geniale Hookline),Dying Day,Forced To Kill und natürlich

der absolute Oberhammer Headless Beast !!!

 

Der Song wird garantiert in meiner Best of Sammlung immer vertreten sein,und das will

was heißen bei einer Plattensammlung von ca. 550 Metal Scheiben.

 

Wen ich richtig gelesen habe bist du für den Gesang verantwortlich.

Hut ab kann ich da nur sagen.

Ideale Stimme für Heavy Metal.

 

Alles in allem sehr gelungene Scheibe

 

mfg

Michael

 

 

Udo aus Berlin schreibt:

 

Hei Jürgen,

 

habe gestern mit Eurer CD meine Boxen „entstaubt“ und mein erstes Fazit ist positiv. Eine natürliche druckvolle Produktion und schöne Gesangsmelodien, aber auch für Abwechslung wurde gesorgt. Ich hatte jedenfalls die berühmte Gänsehaut! Kritiker werden wieder nörgeln, altbacken, Blödsinn einfach nur geile Musik. Einziges Minus, das Schlagzeug am Anfang von „Mortal Fear“ erinnert an „Painkiller“ von Priest und „Run For Your Life“ ist vielleicht nicht so zwingend. Ich habe den Kauf jedenfalls nicht bereut.

 

Viele Grüße aus Berlin, Udo

 

Rolf aus Kempten schreibt:

 

Superfetter Sound, toller Gesang und sehr abwechslungsreiches Album!

Sowas nenne ich einen Volltreffer!